Das Landesprogramm zur Schulsozialarbeit wird Pflichtaufgabe für das Land. So sieht es das neue Thüringer Kinder- und Jugendhilfeausführungsgesetz (ThürKJHAG) vor, dass mit den Stimmen der Rot-Rot-Grünen Regierung beschlossen wurde. Das Land wird damit gesetzlich verpflichtet, die Kommunen bei der Jugendarbeit und der Schulsozialarbeit zu unterstützen. Das schafft Planungssicherheit für die Landkreise und kreisfreien Städte und nützt vor allem den jungen Menschen. Hierfür stellt das Land jedes Jahr 11,3 Millionen Euro zur Verfügung.
“Damit hat der Wartburgkreis finanzielle Planungssicherheit. Wir fordern deshalb, die längst überfällige Entfristung der Schulsozialarbeiter*innen vorzunehemen und das Angebot für die Schulen weiter auszubauen. Die bisherigen Befristungen sind eine unzumutbare Belastung für die Schulsozialarbeiter*innen und nicht förderlich für die Motivation. In Gesprächen haben wir großen Unmut über das bisherige Vorgehen und die Unsicherheit über den Arbeitsplatz erfahren”, erklärt Maik Klotzbach, Kreisvorsitzender der SPD Wartburgkreis.