Vertreter aus der Thüringer Apothekenlandschaft trafen sich mit Lokalpolitikern und der SPD Bundestagsabgeordneten Tina Rudolph am 29.10.2021 im Thüringer Apothekerhaus in Erfurt.
Schwerpunkte in der Gesprächsrunde waren unter anderem:
- Die Auswirkungen der Coronapandemie mit den jeweiligen Anpassungen per Verordnung durch das zuständige Bundes- Gesundheitsministerium(BMG) , um mit einer Optimierung die Kommunikation zu erwirken das den jeweiligen Aufgaben (Hygenie, Testen, Impfstoff, Zertifikate) pandemiebedingt für die Apotheke vor Ort, optimaler in das Pandemiegeschehen eingebunden ist.
- Erhöhung der Studienplätze der Fakultät Pharmazie an der Friedrich Schiller Universität in Jena, um Personalausstattung mit approbierten Apothekern in Thüringen nachhaltig sicher zu stellen.
- Sachstand zum entsprechenden Prüfauftrag (Um- und Ausbau der Fakultät Pharmazie) an das TMWWDG.
- Die Einführung vom E-Rezept.
- Lieferengpässe von Medikamenten und entsprechende Abgabeerleichterungen per Verordnung durch das zuständige BMG.
Das „Apothekensterben“ ist auch wegen fehlendem Nachwuchs bei Apothekern:innen nach wie vor präsent und verschlechtert die Versorgung vor allem in ländlichen Regionen. Die Bundestagsabgeordnete Frau Tina Rudolph ist Ärztin und weiß auch wie wichtig es ist die Apotheke vor Ort zu unterstützen, um den Menschen auch im ländlichen Raum die medizinische Versorgung zu erhalten. Ihr Wahlkreis ist der Wartburg- und Unstruth-Hainich-Kreis. Eine entsprechende Arbeitsebene mit den jeweiligen Entscheidungsträgern und Betroffenen wurde vereinbart.