Tina Rudolph zur SPD-Bundestagskandidatin im Wahlkreis 190 gewählt

Die SPD Kreisverbände Wartburgkreis und Unstrut-Hainich-Kreis haben am vergangenen Samstag in einer Urnenwahl die Bundestagskandidatin für den Wahlkreis 190 gewählt. In Eisenach, Mühlhausen, Bad Salzungen und Bad Langensalza waren entsprechende Wahlbüros für die Mitglieder eingerichtet.

Tina Rudolph, 29-jährige Medizinerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für angewandte Ethik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, erhielt mit 98,3 Prozent der abgegebenen Stimmen einen überwältigenden Zuspruch.

Sie konnte bereits kommunalpolitische Erfahrung im Jenaer Stadtrat sammeln und ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Berliner Bundestagsbüro von MdB Edgar Franke (Opferbeauftragter der Bundesregierung, ehemaliger Vorsitzender des Gesundheitsausschusses im Deutschen Bundestag) tätig. Rudolph engagiert sich als stellvertretende Thüringer Landesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Gesundheitswesen und ist u.a. Mitglied bei „Ärzte ohne Grenzen“ und in der Gewerkschaft ver.di.

Die SPD Kreisvorsitzenden Michael Klostermann (links, Wartburgkreis) und Kay-Uwe Jagemann (rechts, Unstrut-Hainich-Kreis) gratulieren Tina Rudolph zur Wahl

„Ich freue mich, dass wir mit Tina Rudolph eine erfahrene Gesundheitspolitikerin für eine Kandidatur im Wahlkreis 190 gewinnen konnten. Trotz ihres noch jungen Alters kann sie bereits eine breit gefächerte politische Kompetenz und Vernetzung auf kommunaler, Bundes- und Landesebene vorweisen.“, betont der SPD-Kreisvorsitzende im Wartburgkreis, Michael Klostermann.

„Für mich stehen vor allem Themen wie die Einführung einer solidarischen Bürgerversicherung, bessere Löhne und Arbeitsbedingungen in der Pflege, aber auch eine Reformierung der Krankenhausfinanzierung im Mittelpunkt. Es muss eine Alternative zum System der Fallpauschalen mit einer auskömmlichen Finanzierung der Krankenhäuser sichergestellt werden.“, machte Tina Rudolph in der Online-Vorstellung gegenüber den SPD-Mitgliedern deutlich.

„Gerade in der aktuellen Corona-Pandemie wird uns vor Augen geführt, wie wichtig eine gute und flächendeckende medizinische Versorgung gerade im ländlichen Raum ist. Für die Entwicklung unserer Region spielt aber auch eine wesentliche Rolle, dass Verkehrsprojekte wie der Ausbau der B247 und der B84 in absehbarer Zeit zum Abschluss gebracht werden. Dafür wird sich Tina Rudolph zukünftig in Berlin einsetzen.“, zeigt sich der SPD-Kreisvorsitzende des Unstrut-Hainich-Kreises, Kay-Uwe Jagemann, überzeugt.   

Tina Rudolph, die frisch gewählte SPD Bundestagskandidatin freut sich auch den Wahlkampf

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