Internationaler Frauentag

Trotz aller Fortschritte bei der Gleichstellung von Männern und Frauen liegt noch ein weiter Weg vor unserer Gesellschaft. Zum internationalen Frauentag fordert der SPD-Kreisvorsitzende Maik Klotzbach die Gleichstellung von Frauen vor allem in der Arbeitswelt schneller und intensiver voranzutreiben.

„Erst im Februar hat eine Studie gezeigt, dass Frauen mit Kindern bei der Suche nach einem Job offenbar deutlich benachteiligt werden. So werden zum Beispiel Mütter seltener zu Vorstellungsgesprächen eingeladen als Frauen ohne Kinder. Bis dieser Irrsinn aus den Köpfen ist sollte es möglich sein, Lebensläufe so zu generalisieren, dass für Frauen kein Nachteil darin besteht, Mutter zu sein“, so Kreisvorsitzender Klotzbach.

Die Studie des WSI, ein Institut der Hans-Böckler-Stiftung, ergab außerdem, dass vor allem die unbezahlte Arbeit im Haushalt sowie die Pflegearbeit von Familienmitgliedern und Angehörigen Hauptgrund für die Verdienstunterschiede bei Männern und Frauen sind.

Frauen arbeiten im direkten Vergleich oft mehr Wochenstunden, verdienen aber weniger. Laut den Zahlen machen 45 Prozent der Gesamtarbeitszeit bei Frauen die unentgeltliche Care-Arbeit aus, sie arbeiten deutlich öfter in Teilzeit als Männer und der Großteil der Menschen, die ausschließlich einen Minijob haben sind weiblich.

Klotzbach erklärt abschließend: „Damit muss endlich Schluss sein. Für mehr Lohngerechtigkeit brauchen wir Tarifverträge und transparente Entgeltstrukturen. Frauen dürfen nicht mehr in der Teilzeitfalle hängen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf muss in allen Branchen weiter ausgebaut werden. Dafür steht die SPD.“

Die SPD steht jeher für eine Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern. Den Startschuss gab das Frauenwahlrecht vor 100 Jahren. Seitdem sind viele Schritte unternommen worden, die Rechte der Frauen zu stärken und Unterschiede abzubauen. Frauen leisten in vielen Bereichen unserer Gesellschaft einen großen Dienst und haben einen wesentlichen Anteil daran, dass im Alltag alles funktioniert. Die Wertschätz dazu fehlt noch. Sei es bei den Löhnen oder den Karrierechancen. Die SPD wird weiter für die Rechte der Frauen und die völlige Gleichstellung eintreten.

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