Ideen für Smart Cities gesucht – Kommunen können sich bis zum 20. April bewerben

Für die zweite Staffel des Bundesprogramms „Modellprojekte Smart Cities“ können Städte, Kreise und Gemeinden jeder Größe, Gemeindeverbände und andere Vereinigungen der interkommunalen Zusammenarbeit ihre Bewerbungen bis zum 20. April 2020 einreichen.

Gefördert werden kommunale, fachübergreifende und raumbezogene Strategien der Stadtentwicklung und deren Umsetzung für die nachhaltige Gestaltung der Digitalisierung und der dafür notwendige Kompetenzaufbau. Zentraler Bestandteil der Modellprojekte Smart Cities ist der Wissenstransfer. In den Modellprojekten Smart Cities sollen strategische und integrierte Smart-City-Ansätze beispielhaft für deutsche Kommunen entwickelt und erprobt werden. Ziel ist es, vielfältige Lernbeispiele für die gesamte Bandbreite der Kommunen zu schaffen. Die entwickelten Lösungen sollen so gestaltet sein, dass die Ergebnisse auch von anderen Gemeinden verwendet werden können. Die geförderten Kommunen sind verpflichtet, am Erfahrungsaustausch über die geförderten Modellprojekte hinaus aktiv mitzuwirken und geförderte Software-Lösungen als Open-Source bzw. freie Software zur Verfügung zu stellen. Das Bundesinnenministerium will mit dem Förderprogramm die Kommunen dabei unterstützen, die Chancen der Digitalisierung zu erkennen und sich den damit verbundenen Herausforderungen strategisch zu stellen.

Das gesamte Bewerbungs- und Auswahlverfahren wird über www.smart-cities-made-in.de durchgeführt. Fragen zum Verfahren können über diese Website gestellt werden und werden dort für alle öffentlich und transparent einsehbar beantwortet. Für die Modellprojekte der zweiten Staffel und den Wissenstransfer stehen über 150 Millionen Euro zur Verfügung. Insgesamt will das Bundesinnenministerium in vier Staffeln rund 50 Modellprojekte mit ca. 750 Mio. Euro fördern. Im letzten Jahr hatte sich die Stadt Gera erfolgreich um Bundesfördermittel beworben.

Hintergrund: In einer Smart City werden moderne Technologien aus den Bereichen Energie, Mobilität, Stadtplanung und Verwaltung so miteinander vernetzt, dass sich die Lebensqualität für die Menschen nachhaltig verbessert.

Ein klassisches Einstiegsbeispiel für die „intelligente Stadt“ ist die LED-Straßenbeleuchtung, die sich automatisch erhellt, wenn sich eine Person nähert. Das erhöht die Sicherheit, spart Kosten und ist effizient.

Elisabeth Kaiser MdB Gera – Greiz – Altenburger Land

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