Babette Winter neue Spitzenkandidatin der Thüringer SPD für die Europawahl 2019

Jakob von Weizsäcker wird Anfang 2019 sein Europamandat niederlegen, um als Chefökonom und Leiter der Grundsatzabteilung ins Bundesministerium der Finanzen zu wechseln. Seine Europakandidatur gibt er mit sofortiger Wirkung ab, so dass Frau Dr. Babette Winter die neue Spitzenkandidatin der Thüringer SPD für die Europawahl 2019 wird.

Dr. Babette Winter, Spitzenkandidatin der Thüringer SPD für die Europawahl 2019

Dazu erklärt Wolfgang Tiefensee: „Jakob von Weizsäcker war ein Glücksfall als Europaabgeordneter, mit erheblichem Einfluss in Brüssel als anerkannter Finanzpolitiker und mit hohem Engagement in Thüringen. Mit seinem Wechsel gewinnt das Bundesfinanzministerium einen profilierten Ökonomen und wir gewinnen einen wichtigen Ansprechpartner für Thüringen in Berlin. Babette Winter ist eine Idealbesetzung für Jakob von Weizsäckers Nachfolge als Thüringer Europakandidatin. Als Europastaatssekretärin und Mitglied im Ausschuss der Regionen ist sie mit Europa bestens vertraut und wird eine starke Thüringer Kandidatin für die Europawahl am 26. Mai sein. Wir hoffen, dass dies auch bei der Aufstellung der Bundesliste am kommenden Wochenende berücksichtigt wird.“

Jakob von Weizsäcker

Jakob von Weizsäcker fügt hinzu: „Als glühender Europäer und überzeugter Wahlthüringer war meine Tätigkeit als Europaabgeordneter eine große Freude. Mein herzlicher Dank gilt allen, mit denen ich in den vergangen Jahren gemeinsam für Europa, für Thüringen und für die Sozialdemokratie arbeiten durfte. Mein ganz besonderer Dank gilt Babette Winter, bei der ich die Europakandidatur und den Wahlkampf in besten Händen weiß. Nun erwartet mich eine wunderbare neue Aufgabe im Bundesministerium der Finanzen. Als Wochenendpendler bleibe ich Thüringen und der Thüringer SPD eng verbunden.“

Dr. Babette Winter betont: „Früher wurden in Europa Kriege geführt, heute gibt es friedliche Abstimmungen im Europaparlament. Wir müssen verhindern, dass die antieuropäischen Kräfte diesen Fortschritt zunichtemachen. Der Wahlkampf für die Europawahl wird nicht einfach. Aber die Herausforderung spornt mich an. Ich will mich für die Sozialdemokratie, die seit ihrer Gründung eine Partei der europäischen Einigung ist, und für Katarina Barley als unsere Spitzenkandidatin mit all meiner Energie und Überzeugung einsetzen!“

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